Der markanteste Begriff, den Jan Philipp Reemtsma in seinem neuen Buch "Vertrauen und Gewalt" einführt, ist der der "Terroratio". Damit bezeichnet der Hamburger Soziologe eine dem Terror eigene Vernunft, die maximalen Erfolg dadurch ermöglicht, dass sie gegen die Maßgaben der instrumentellen Logik verstößt.
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